Ich habe gerade folgendes Buch hier:Tilo Cramm, Dortmunder Bergwerke im Bild,
Regio-Verlag, Werne, 2004
Ich staune, wo es überall Zechen gab und was man sich noch angucken kann.

_{Schacht Gottesegen 3 "Am Franzosensiepen" (Hombruch)
Betriebsgebäude Zeche Glückaufsegen "Am Rombergpark" (Lücklemberg)
Schachtgebäude Zeche Johannes Erbstollen Darbovenstr. (Kruckel)
Verwaltungsgebäude mit Markenkontrolle Zeche Wiendahlsbank Kruckeler Str. (Kruckel)
Betriebsgebäude Zeche Admiral Limburger Postweg/Admiralstr. (Wellinghofen)
Markenkontrolle Zeche Glückaufsegen 2 Zillestr./Hacheneyer Kirchweg (Hörde)
Betriebsgebäude Zeche Freie Vogel & Unverhofft Am Remberg (Schüren)
Zeche Germania 1/4 Steinhammer Str (Marten)
Zeche Germania 2/3 Martener Str. (Marten)
Schacht Königsmühle (Hansa 5) Auf dem Wodeacker (Nette)
Zeche Westhausen Bodelschwingher Str. Westerfilde
Zeche Dorstfeld 1/4 Karl-Funke-Str.
Zeche Dorstfeld 5/6 Martener Hellweg
Zeche Tremonia Tremoniastr.
Markenkontrolle / Badehaus Zeche Schleswig Neuhammerweg (Neuasseln)
Markenkontrolle / Betriebsgebäude Zeche Holstein Briefsweg (Asseln)}

Einiges kenne ich, aber die nächsten Fahrrad-Touren sind klar.

TAUSCHE

Schuhschrank, Edelstahloptik, 3 Türen

GEGEN

1 Kiste Kronen Pils
(natürlich voll!)

_{[so stand das da, Zettel ist schon weg]}

Es gab mal eine Radiosendung mit diesem Titel. Ist lange her. Hier das Programmschema WDR 2 von 1978. Ich weiß nicht, warum ich mir diesen Namen gemerkt habe. Wenn Sie mal einen gleichnamigen Abend gestalten wollen, finden Sie Musikvorschläge auf dieser Playlist hier.

Das Kind hat sich ein Palästinenser-Tuch gekauft. Zumindest ähnelt es den Tüchern die wir damals hatten. Damals: Wir waren mit einer größeren Clique im Winterurlaub in Dänemark. Drei Häuser in den Dünen, eines sogar mit Sauna, lange Spaziergänge am Strand, dicke Bücher lesen, zusammen kochen, geschmuggelten Rotwein trinken - ein "Wellness-Packet" der besonderen Art. Irgend jemand stellte fest, daß es im Nachbarort Palästinenser-Tücher gibt. Am nächsten Tag hatten fast alle eins.

_{... auffem Fahrrad ist schon Winter}

Als ich da stand kam ein Vater mit seiner Tochter angeradelt.
Die Tochter jubelte von weitem: "Haha, das wird aber ein gutes Foto!"

"Laß den doch, vielleicht hat der da mal gearbeitet!"

Ich habe gestern folgendes Dokument wiedergefunden. Eine Art Vorab-Mietvertrag.
Der Vermieter hatte wohl etwas gegen Studenten.


H....., den 13.8.1982
Ich vermiete an Herrn D. versuchsweise eine 3 Zimmerwohnung
in K... P..straße 20. Sollte Ich oder ein Hausmieter fest-
stellen dass in der Wohnung fremde Herren insbesonderer fremde
Frauen gesehen werden wird von Herrn D. die Wonung ohne Kün -
verlassen. ( enventuel polizeilich verlassen )
Kurze Besuche sind am Tage gestattet aber mit grosser Ruhe.
Besuche über Nacht sind verboten .

Johannes Nowak hat ein Buch geschrieben.
Ich weiß gar nicht, als was ich ihn bezeichnen soll. Freund wäre zuviel gesagt,
Bekannter klingt zu neutral. Man kannte sich halt in diesem beschaulichen Städtchen.
Auf jeden Fall war er eine Zeitlang mein EDV-Dozent. Ich habe bei ihm viel gelernt,
weil er es sehr gut verstand, sein hohes theoretisches Wissen weiter zugeben.

Manchmal wurde der Unterricht in der "Schwarzen Sieben" quasi fortgesetzt,
denn man durfte Jonny mit Fachfragen jederzeit behelligen.
Eine Tafel stand natürlich nicht zur Verfügung, aber diese kleinen Kellnerblöcke
reichten aus, um Algorithmen, Datenstrukturen oder Lösungsansätze zu veranschaulichen.
Sorgfältig nahm ich diese schmalen Zettel immer mit nach Hause.

Auch bei seinen, "in der Sieben", mit Kollegen geführten Fachgespräche mussten
diese Kellnerblöcke als Ersatz für eine Tafel herhalten.
Je schwieriger ein Problem war, je heftiger eine Diskussion geführt wurde, desto
mehr Zettel füllten den Kneipentisch. Das war immer sehr schön anzusehen!

Vielleicht entstand auf so einem Zettel ja auch die Idee zu diesem tollen Buch:

Fortgeschrittene Programmierung mit Java 5
"Das Buch ist gedacht für Praktiker, die wissen, dass es ohne solide Theorie nicht geht.
Das Thema Generics - das wichtigste Thema des Buches - wird z.B. eingeführt anhand eines hoffentlich intuitiven Beispiels:
Es geht um Bier und Wein, um Bierflaschen und Weinflaschen,
um Bierflaschenkästen und Weinflaschenkästen. ..."
"Es gibt vielerlei Getränke: Bier, Rotwein, Weißwein etc. Diesen Sachverhalt
könnte man etwa in folgender Klassenhierarchie repräsentieren:

abstract class Drink {
}
class Beer extends Drink {
private final String brewery;
public Beer (String brewery) { this.brewery = brewery; }
public String getBrewery () { return this.brewery; }
public String toString () { ... }
}
abstract class Wine extends Drink {
private final String region;
public Wine (String region) { this.region = region; }
public String getRegion () { return this.region; }
public String toString () { ... }
}
class WhiteWine extends Wine {
public WhiteWine (String region) { super (region); }
}
class RedWine extends Wine {
public RedWine (String region) { super (region); }
} ..."

Prost Jonny!

Sehr schön auch die Umschlagsgestaltung: